Gemeinsam sind wir stark!

Getreu diesem Motto arbeiten die 14 Städte, Märkte und Gemeinden im südlichen Landkreis Würzburg, im „Fränkischen Süden“, zusammen an der Fortentwicklung unserer Region.

 

 

 
Giebelstadt
Ochsenfurt
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Bütthard
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Markt Giebelstadt

Lage

Giebelstadt liegt zentral im südlichen Landkreis Würzburg direkt an der B 19 zwischen Würzburg und Bad Mergentheim. Die Universitätsstadt Würzburg ist nur ca. 18 km entfernt.

 

Giebelstadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt (weitere Mitgliedsgemeinde ist Bütthard) und hat zusammen mit den Ortsteilen Allersheim, Eßfeld, Euerhausen, Herchsheim, Ingolstadt und Sulzdorf ca. 5.700 Einwohner.

 

Aufgrund der Lage inmitten des Ochsenfurter Gaus mit seinem fruchtbaren Ackerland ist die Landwirtschaft auch hier prägend für das Landschaftsbild.

Rathaus Giebelstadt

Rathaus Giebelstadt

Florian-Geyer-Skulptur

Florian-Geyer-Skulptur

Giebelstadt Luftbild

Giebelstadt Luftbild

Zobelschloss

Zobelschloss

Geschichte

Giebelstadt ist nach der alemannischen Adelssippe der Gibule benannt und wurde im Jahr 820 erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. und 14. Jahrhundert hatten die Ministerialengeschlechter Geyer und Zobel dort Grundbesitz und Lehen und übten im Dorf gemeinsam Herrschaftsrechte aus (Kondominatsdorf). Später teilten sich das seit 1792 preußische Fürstentum Ansbach (als Nachfolger der Grafen von Geyer) und die Freiherren von Zobel die Herrschaft. Beider Rechte kamen 1806 an das Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana, mit dem Giebelstadt 1814 an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Kommune. Nach 1848 wurde Giebelstadt dem Bezirks- und Finanzamt und dem Amtsgericht Ochsenfurt angegliedert. Am 1. Juli 1972 kam der Markt zum Landkreis Würzburg.

 

Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Euerhausen eingegliedert. Am 1. Januar 1978 kamen die Märkte Allersheim und Herchsheim hinzu. Eßfeld, Ingolstadt in Unterfranken und Sulzdorf folgten am 1. Mai 1978.

Infrastruktur

Als Marktgemeinde mit Zentrumsfunktion erfüllt Giebelstadt mit seinem Angebot an Infrastruktureinrichtungen auch bestimmte Versorgungsaufgaben für die umliegenden Kommunen. So sind neben den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder, wie Kindergärten, Kindergrippe und Grundschule, auch zwei Seniorenwohnheime vor Ort. Ärzte, eine Apotheke sowie der Rettungs- und Feuerwehrstützpunkt haben Ihren Einsatzbereich ebenso über die Gemeindegrenzen hinaus. Gleiches gilt für das Angebot an Nahversorgungseinrichtungen.

 

In der Gemeinde ansässige lokale, regionale wie auch international tätige Gewerbebetriebe sorgen dafür, dass Giebelstadt nicht nur als Wohn- sondern auch als Arbeitsort attraktiv und nachgefragt ist. Und für eine ausgeglichene Work-Life-Balance sorgen die über 60 ansässigen Vereine mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung im musischen, kulturellen oder sportlichen Bereich.

 

Kulturell ist Giebelstadt durch die Florian-Geyer-Festspiele und die Kinderfestspiele, für deren Kulisse die Florian-Geyer-Ruine dient, und mit einem hochwertigen Bühnenprogramm im Kulturkeller Anziehungspunkt für Gäste von nah und fern.

Sehenswert
  • Barockes Rathaus
  • Zobel-Schloss
  • Florian Geyer – Ruine
  • Katholische Kirche St. Josef, Giebelstadt
  • Barocke Pfarrkirche „Unbefleckte Empfängnis Mariens“ von Balthasar Neumann, Ingolstadt
  • Florian-Geyer-Festspiele und Kinderfestspiele in Giebelstadt
Kontakt

Markt Giebelstadt
Marktplatz 3
97232 Giebelstadt

 

Bürgermeister: Helmut Krämer

 

Tel. 09334/808-0
Fax. 09334/808-41
E-Mail:
Internet: www.giebelstadt.de